
Wladimir Klitschko:Dr. Steelhammer
Geburtstag:25. März 1976
Geburtsort:Semipalatinsk/Kasachstan
Nationalität:ukrainisch
Wohnort:Kiew/Ukraine - Hamburg
Größe:1,98 Meter
Gewicht (Ø):110 kg
Aktive Zeit:seit November 1996
Kämpfe:51
Siege:48
K.o.s:41
Unentschieden:--
Niederlagen:3
Titel und Erfolge:
Laufbahn im Zeitraffer
1993 Junioren Europameister, 1996 Olympiasieger in Atlanta in der Gewichtsklasse über 91 kg. Nach 140 Amateurkämpfe (134 Siege, 65 K.o.-Siege) wagte er den Sprung ins Profilager. Sein Profidebüt feierte er am 16. November in Hamburg gegen den US-Amerikaner Fabian Meza, den er bereits nach 1:29 Minuten in der ersten Runde auf die Bretter schickte.
Es folgten 15 weitere Fights, bis er erstmals um den Titel des WBC Intercontinental Champion boxen durfte. Gegner am 14. Februar 1998 in Stuttgart war der US-Boy Marcus McIntyre, den er in der dritten Runde ausknockte. Diesen Titel hielt er bis zum 5. Dezember 1998.
Am 06. August 1998 boxt Wladimir zum ersten Mal in Amerika. In Marksville steht ihm der Amerikaner Carlos "The Shock Absorber" Monroe gegenüber, den er in der sechsten Runde ausknockte.
Seinen ersten Profikampf in seiner Heimat bestritt Klitschko am 5. Dezember 1998 in Kiew. Allerdings verlief der Fight nicht wie gewünscht. Gegen den US-Amerikaner Ross "The Boss" Purity verlor er den WBC Intercontinental Champion Titel. Nach Ende der zehnten Runde (2:46) geht Wladimir zu Boden. Nach vierzehn Sekunden der elften Runde ging der Trainer von Wladimir, Fritz Sdunek, in den Ring und stoppte den Kampf. Die erste Niederlage von Wladimir und technischer K.o.-Sieg von Purity.
Am 17. Juli 1999 kämpft Wladimir um den vakanten Titel WBA Intercontinental Champion. Sein Gegner: Joseph Chingangu aus Zaire, der in der 5. Runde aufgab. Zwei Monate Später (am 25. September) boxte er gegen Axel Schulz in Köln um den vakanten Europameistertitel. In der achten Runde schickte Wladimir Axel Schulz zu Boden. Am 14. Oktober 2000 sicherte sich Wladimir den WBO-Weltmeister-Titel im Kampf gegen den Amerikaner Chris Byrd in Köln. Er gewinnt einstimmig nach Punkten.
Nach zwei erfolgreichen WBO-Titelverteidiungen 2001 und drei weiteren 2002 folgte Wladimirs schwärzeste Stunde: Am 8. März 2003 verliert er seinen WM-Titel durch technischen K.o. in der 2. Runde. Sein Gegner Corrie Sanders, ein Rechtsausleger, mit dessen unorthodoxen Boxstil er nicht zu recht kam. Der Versuch, den Titel zurückzuholen, scheiterte am 10. April 2004, 422 Tage nach dem Debakel von Hannover. Gegen den US-Amerikaner Lamon Brewster ging der 30-Jährige in der fünften Runde technisch k.o. Nach den Siegen gegen Williamson (Oktober 2004), Castillo (April 2005) und Samuel Peter (September 2005) kletterte Wladimir in der Weltrangliste Platz um Platz wieder nach oben und sicherte sich erneut das Recht auf einen WM-Fight.
Im April 2006 forderte Klitschko IBF-Champion Chris Byrd heraus. Und der Ukrainer wurde seiner Favoritenrolle gerecht. In der siebten Runde schickte Klitschko den Champion auf die Bretter und gewann das WM-Duell gewann durch technischen K.o.
Am 11. November 2006 verteidigte Klitschko erstmals seinen IBF-Titel. In New York gewann Klitschko durch technischen K.o. in der siebten Runde gegen den US-Amerikaner Calvin Brock.
Am 10. März 2007 verteidigte Klitschko ohne große Mühe seinen IBF-Titel in Mannheim. Herausforderer Ray Austin aus den USA besiegte Klitschko im Schnelldurchgang. Bereits in der zweiten Runde knockte Klitschko Austin aus.
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